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Mo-Do 7.30-12 und 13-18 Uhr
Fr 7.30 - 12:00 Uhr

Parodontologie

Erfahren Sie mehr zu den Erkrankungen des Zahn- halteapparates: Ursachen, Folgen und Behandlung. Nur ein gesundes Parodont garantiert langen Zahnerhalt.

Implantologie

Implantate- künstliche Zahnwurzeln zum Ersatz fehlender Zähne und zur Verankerung von Prothesen.

Zahnersatz

Kronen, Brücken, Prothesen und mehr - ästhetisch und funktionell.

Prophylaxe

Vom Kindesalter an gesunde Zähne - ein Leben lang. Erfahren Sie mehr zur Individualprophylaxe für Kinder und Erwachsene.

Kinderbehandlung

Natürlich bieten wir auch spezielle Behandlungs- methoden in entspannter Atmosphäre für unsere kleinen Patienten.


Implantologie

Kein anderes Fachgebiet der Zahnheilkunde hat sich in den letzten Jahre so rasant weiterentwickelt wie die Implantologie. Nicht ohne Grund, denn Patienten und Zahnärzten stehen durch Zahnimplantate komfortable Versorgungsoptionen zur Verfügung. Ob zum Ersatz eines einzelnen fehlenden Zahnes, mehrerer fehlender Zähne oder zum Verankern von Prothesen – Implantate bieten ein breites Einsatzspektrum.

Wir haben uns im Bereich der Implantologie qualifiziert (Curriculum Implantologie der Deutschen Gesellschaft für Implantologie). Ständige Fortbildungen garantieren, daß wir immer auf dem aktuellsten Stand sind. So können wir in unserer Praxis seit langem sowohl Implantate einsetzen als auch die prothetische Versorgung erfolgreich durchführen. Hauptsächlich arbeiten wir mit dem vielfältig anwendbaren System Camlog. Für spezielle Indikationen haben wir weitere Systeme vorrätig.

Die wichtigsten Informationen zum Thema Implantate haben wir nachfolgend für Sie zusammengestellt.

Camlog Implantat

Was sind Implantate?
Implantate sind künstliche Zahnwurzeln in Form von Schrauben oder Zylindern. Die meisten Implantate bestehen aus dem Werkstoff Titan und sind deshalb sehr biokompatibel. Implantate werden in den Kieferknochen eingesetzt und verwachsen mit diesem. Nach einer Einheilphase – abhängig von der Ausgangssituation und dem operativen Aufwand – können die Implantate ihre prothetische Versorgung erhalten.

 

Welche Indikationen gibt es für Implantate?
Implantate werden eingesetzt, um Einzelzahnlücken, größere Lücken und verkürzte Zahnreihen zu versorgen. Weiterhin kann mit Implantaten herausnehmbarer Zahnersatz (Teil- und Totalprothesen) fest auf den Kiefern verankert werden.

Einzelzahnimplantat

Brücke auf Implantaten

Prothese auf Implantaten

 

 

 

 

 

 

Gibt es Kontraindikationen für Implantate?
Ja, es gibt Kontraindikationen. Schwere Erkrankungen (Blutgerinnungsstörungen, bestimmte Knochenerkrankungen, schwere Herz-Kreislauf-Erkrankungen u. a.) sowie unbehandelter oder schlecht eingestellter Diabetes mellitus verbieten eine Implantation. Auch unbehandelte Parodontalerkrankungen, Drogen- und Medikamentenmißbrauch, starkes Rauchen und mangelhafte Mundhygiene verschlechtern die Prognose bzw. machen eine Implantation unmöglich.
Ostoeporose ist keine Kontraindikation per se. Sie verlängert aber die Einheilzeit. Auch lokale Faktoren, wie Entzündungen im Implantationsgebiet oder größere Knochendefekte, können eine Implantation zumindest verzögern.

Wann können Implantate gesetzt werden?
Implantate können zu unterschiedlichen Zeitpunkten gesetzt werden. Bei Vorliegen bestimmter Voraussetzungen kann ein Implantat sofort nach Zahnextraktion in das leere Zahnfach (Alveole) inseriert werden (Sofortimplantation).
Ist eine Sofortimplantation wegen fehlender wichtiger Voraussetzungen und dadurch gefährdetem Behandlungserfolg nicht möglich, kann das Implantat nach Abheilen der Extraktionswunde (ca. 4-16 Wochen) inseriert werden (Frühimplantation). Implantate können auch nach vollständiger Abheilung des Knochens inseriert werden (länger als 6 Monate nach Extraktion) – (Spätimplantation).

Der richtige Implantationszeitpunkt muß individuell bei jedem Behandlungsfall geplant werden.

Wer trägt die Kosten?
Implantate sind grundsätzlich nicht im Leistungsumfang der gesetzlichen Krankenversicherung enthalten. Nur in wenigen Ausnahmefällen kann die Krankenkasse die Kosten übernehmen. Gesetzlich Krankenversicherte haben in jedem Falle Anspruch auf den befundorientierten Festzuschuß zum Zahnersatz.
Private Kostenerstatter übernehmen die Kosten für Implantate entsprechend des bestehenden Versicherungsvertrages ganz, anteilig oder garnicht.

Wie ist der Ablauf bei einer Implantation?
Der erste Schritt zum Implantat ist ein Beratungsgespräch, in dem Ihr Versorgungswunsch, bestehende Möglichkeiten und entstehende Kosten besprochen werden. Anschließend erfolgt die Diagnostik (Befundaufnahme, Röntgen. Modelle) sowie die Erstellung eines Behandlungsplanes. Wir besprechen mit Ihnen alle notwendigen Vorbehandlungen, verschiedene Versorgungsmöglichkeiten und die anfallenden Kosten. Nach abgeschlossener Vorbehandlung kann die Implantation und nach der Einheilungsphase die prothetische Versorgung erfolgen.

 

 

 

 

 

 

 

 

Was kommt, wenn alles fertig ist?
Grundvoraussetzung für einen langen Implantaterhalt sind neben optimaler Mundhygiene eine regelmäßige Kontrolle durch den Zahnarzt sowie regelmäßige professionelle Zahn- und Implantatreinigungen.

Werte Patienten,

jeder implantologische Behandlungsfall bedarf einer umfangreichen Beratung, Diagnostik, Planung, Durchführung und Nachsorge. Wir nehmen uns dafür die notwendige Zeit und werden Sie bestmöglich betreuen.
Die Deutsche Gesellschaft für Implantologie (DGI) erarbeitet derzeit unter Mitwirkung weiterer 15 Fachgesellschaften Leitlinien zu wichtigen Fragen in der Implantologie. Eine für Patienten verständliche Version werden wir Ihnen hier zur Verfügung stellen.